Die Ereignisse von 1977 – 1982


Nach der Schließung des Flughafens 1977 blieb das Gelände mehr oder weniger ungenutzt. Souvenirjäger und spielende Kinder bevölkerten das Areal, die Gebäude verfielen, einige Hangars wurden anderorts (z.B. in Bad Vöslau) wieder aufgebaut. Zeitzeugenberichten nach standen auch noch einige Jahre lang alte Flugzeuge des Bundesheeres auf dem Gelände herum.

1980 wurde schließlich mit dem Bau des General Motors Werkes begonnen, welches 1982 fertiggestellt wurde und heute unter dem Namen „Opel Austria“ bekannt ist. Etliche Gebäude des ehemaligen Flugplatzes wurden abgerissen; wo einst das Hauptgebäude und der Kontrollturm standen, befindet sich nun das General Motors Werk (heute „Opel Austria“), welches heute im Schichtbetrieb mehreren tausend Menschen Arbeit bietet. Die Kaserne in der Pilotengasse wurde 1980/81, ebenfalls im Zuge der Bautätigkeiten für das General Motors Werk, abgerissen.

Lediglich eine alte Wellblech-Baracke, das ehemalige Treibstoff- und Öldepot, welches sich neben dem ehemaligen Löschbecken befindet, steht noch – als letztes Gebäude des ehemaligen Flughafens.

Das letzte erhaltene Gebäude, im Osten des ehemaligen Flughafens gelgen – es diente einst als Lager für Treibstoff und Öl. Daneben befand sich das Löschbecken, welches heute zugeschüttet ist.